Fettes Brot

Amsterdam

Ab heute exklusiv zur Record Store Week im Plattenladen deiner Wahl: die 7″ Single!!
Side 1: Amsterdam (Thin White Luth Reboot)
Side A: Amsterdamn! (Ma Radio Star Remix)

Mit exklusivem Ma Radio Star Remix, zu hören hier bei uns im Audio Player und auf www.myspace.com/bettefrost

Paul McCartney hat den Blues. Kanye West kommen die Tränen. Pete Townshend kriegt die Wut. Fettes Brot schreiben eine Ballade. Wie einst Jacques Brel – in der Version von Scott Walker – erheben sie die Stimmen zu einem monumentalen Klagelied namens „Amsterdam“.

„Oh, sie ist abgehauen nach Amsterdam, diese eine Frau mit einem anderen Mann.“

2 Minuten brodelt und pocht es in der zum Bersten gespannten Brust des Erzählers und dann – unvermeidlich – bricht ein Vulkan der Gefühle aus, schießt zum Himmel, entleert sich aufs äußerste und letzte… und schwillt zum Finale ab in eine trügerische Ruhe nach dem Sturm.

Selten hat man das Hamburger Trio so konsequent noir erlebt, wie hier beim Ausloten der dunklen Tiefen eines großen Herzeleids. Im Rücken gepolstert von einem achtköpfigen Musikmöbel namens Nervenkostüm, die wie eine modern day Wrecking Crew den Maximal-Pop der Postmoderne drauf haben, und imstande sind in 4 Minuten 50s Chanson, 60s Psyche, 70s Rock, 80s Electro, 90s Hip Hop und 00er Eklektizismus elegant zu verlöten.

„Amsterdam“ ist die 4. und letzte Auskopplung aus den mittlerweile goldenen Zwillings-Live-Alben „Fettes“ und „Brot“, die übrigens zum 29.10. zu einer essentiellen Einfach-Ausgabe heruntergekocht werden.

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